Erstes Landwirtschaftslager 9. Klasse Dnjepropetrovsk

Erstes Landwirtschaftslager der 9. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Dnjepropetrovsk

Datum: 1.9.2012

In der ersten Hälfte des Septembers verbrachte eine 9. Klasse aus Dnjepropetrovsk ihr Landwirtschaftspraktikum auf unserer Farm, zusammen mit ihren Lehrerinnen Tatjana und Olga Sergejevna, sowie gegen Ende mit ihrem Gartenbaulehrer Nikolaj. Sie haben im Stall beim melken geholfen, dann haben sie den Kälberstand von seiner dicken Mistschicht befreit, d.h. ca. 10 Morgen lang ca. je 50 Karretten vom Stall zum Kompostmistplatz geschafft. Bei der Kartoffelernte haben sie auch tüchtig zugepackt und etwa 500 kg Kartoffeln geerntet. Bei der Einrichtung des Lagerkellers, bei der Kräuter-, Kürbis- und Karottenernte waren sie eine grosse Hilfe. Sie haben freudig und motiviert mitgearbeitet, weil sie gespürt haben, dass ihre Hilfe wirklich gebraucht wurde. So wie die Schüler bei der Abschlussrunde selbst gesagt haben, hat es ihnen sehr gefallen hier, und es war für die meisten ein elementares Erlebnis, wohnen sie ja alle in einer Millionenstadt. Und die Lehrer haben die nächste 9. Klasse schon angemeldet.

Das grösste Erlebnis war für uns das Shakespeares-Stück, das sie am letzten Nachmittag auf dem Platz vor dem Haus inmitten von Blumenrabatten, Treppen, Törchen, Türen aufgeführt haben. Grandios!


Cristina Lieberherr

3. Baulager der 10. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Ittigen BE

Datum: 1.6.2012

Die Schüler und Schülerinnen haben im Vorfeld Geld für ihren Einsatzt in Potutory gesammelt. Durch ihr enormes Engagement kam soviel zusammen, dass sie ihre Reise und Verpflegung, das nötige Baumaterial und auch Werkzeug finanzieren konnten. Darüber hinaus blieb noch eine beträchtliche Summe, welche sie uns für die weitere Fortführung der Umbauten und Rennovationen am geplanten Schulungsgebäude und den Hofgebäuden überliessen. Dafür sind wir der Klasse und natürlich den grosszügigen Spendern sehr dankbar, da diese materielle Unterstützung den nächsten Schritt, ihren grossartigen Einsatz auf dem Hof, möglich machte:

Unter der Leitung von Lehrer Aeschlimann reisten die insgesamt ca. 25 Schüler, begeleitet von 10 Helfern, darunter mehrere Handwerker, zu uns, in die West-Ukraine. Während neun Arbeitstagen leisteten alle Beteiligten mit beispiellosem Einsatz Phanthastisches: Es wurde gehämmert, gesägt, geschaufelt, gegraben, geschliffen, verputzt, betoniert etc. Ob Schüler oder Schülerin, alle packten an, selbst die dreckigsten und anstrengendsten Arbeiten wurden nicht gescheut, alles wurde tip top ausgeführt. Auch die einfache Unterkunft und die bescheidenen sanitären Anlagen taten der vorherrschend aufgestellten Stimmung keinen Abbruch.

In der Freizeit fand ein reger Austausch mit den Jugendlichen des kleinen Dorfes statt. Volley- und Fussball wurde gespielt und am Abend, bei Disco und Tanz, lenrte man sich näher kennen. Dabei brauchte es einiges an Einfallsreichtum, wenn selbst das Englisch zum überwinden der Sprachbarriere nicht half.

Die Schüler und ihre Helfer hinterlassen uns, nebst einer grossen Anzahl erledigten Arbeiten, die uns einen bedeutenden Schritt weiter brachten, auch ideell das Gefühl mit unserem Projekt auf dem richtigen Weg zu sein, was uns ermutigt, dran zu bleiben – vielen herzlichen Dank!

Irene Zimmerli

25. Rundbrief April 2012

Drei Mal jährlich fasst Hans Kuratli, unser Vorstandsmitglied, die aktuellen Ereignisse im Zusammenhang mit unseren Projekten zusammen. Der Rundbrief ist seit Bestehen unseres Vereins ein Bindeglied zu unseren Gönnern, die sich über lange Zeit hinweg vorwiegend aus Verwandten und Freunden der Vorstandmitglieder der ersten Stunde zusammensetzten.

Datum: 30.4.2012

Olga und Sergej, die Nachfolger von Eva-Maria und Manuel

Datum: 7.11.2011

Nach drei Jahren intensiver Aufbauarbeit, unter Einsatz all ihrer Kräfte, sind Eva- Maria und Manuel mit ihrem kleinen Pius im Frühling 2011 in die Schweiz zurückgekehrt. Sie suchen in der Schweiz eine neue Herausforderung. Dank ihnen hat sich der Hof zu einem anerkannten Milchbetrieb entwickelt. Eva-Maria konnte durch ihr offenes, fröhliches Wesen mit der Dorfbevölkerung schöne Kontakte schaffen und den Hof bei den Ukrainern integrieren.

Wir danken ihnen von ganzem Herzen für den grossartigen Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.

Die neue Familie:

Olga und Sergej mit ihren drei Kindern, eine ukrainische Familie, wohnen nun seit dem Auszug von Eva-Maria und Manuel auf dem Hof.

Olga ist Agronomin und Sergej Architekt. Beide bringen keine praktische Erfahrung in der Landwirtschaft mit. Ihr grosses Anliegen ist es, vor allem wegen der Kinder gesund zu leben. In Kiew, von wo sie herkommen, sind sowohl die Luft wie auch viele Lebensmittel nicht von guter Qualität. Das Paar hat auch viele ukrainische Freunde, welche diese Einstellung teilen.

Sergej arbeitet im Stall und eignet sich so die notwendige Erfahrung an. Olga kocht, nebst ihren Aufgaben als Mutter, für die MitarbeiterInnen auf dem Hof. Sie pflegt auch den Gemüsegarten. Beide unterstützen uns auch in Fragen ukrainischen Rechts und Gepflogenheiten.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Zivildienstleistende aus der Schweiz in Potutory

Wir haben die Anerkennung als Einsatzbetrieb des Schweizerischen Zivildienstes erhalten. Ab April 2011 haben uns der Zimmermann Jonas, der Bauingenieur Thomas und und der Architekt Georg mit ihrem Einsatz unterstützt.

Ihr fachliches Know-How bei der Renovation unserer Gebäude war für uns sehr wertvoll. Allerdings sind diese Einsätze für uns nicht gratis. Die Auslagen für Sold und Abgaben an den Bund betragen monatlich ca.Fr. 400.– plus Reise- und Verpflegungskosten.

Für ukranische Verhältnisse sind das hohe Kosten und für unser Budget belastend. Es ist uns deshalb ein Anliegen entsprechende Fachleute lokal zu finden, was allerdings nicht leicht ist.

Baulager einer Gruppe von jungen Leuten aus Horgen

Datum: 3.11.2011

Auf Initiative des Pfarrers der reformierten Kirchgemeinde Horgen, Johannes Bardill verbrachte eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen 1 1/2 Wochen auf dem Hof unseres künfrtigen Ausbildungszentrum in Potutory. Unsere Helfer kamen selber für ihre Reise- und Verpflegungskosten auf. Werkzeuge und Baumaterial wurden durch uns gestellt. Durch ihren beherzten Einsatz kam die Renovation der Gebäude wieder ein gutes Stück voran. Dankbar für die grosse Hilfe denken wir gerne an die den Hof belebenden Tage zurück.

24. Rundbrief November 2011

Datum: 2.11.2011

Drei Mal jährlich fasst Hans Kuratli, unser Vorstandsmitglied, die aktuellen Ereignisse im Zusammenhang mit unseren Projekten zusammen. Der Rundbrief ist seit Bestehen unseres Vereins ein Bindeglied zu unseren Gönnern, die sich über lange Zeit hinweg vorwiegend aus Verwandten und Freunden der Vorstandmitglieder der ersten Stunde zusammensetzten.

23. Rundbrief

Drei Mal jährlich fasst Hans Kuratli, unser Vorstandsmitglied, die aktuellen Ereignisse im Zusammenhang mit unseren Projekten zusammen. Der Rundbrief ist seit Bestehen unseres Vereins ein Bindeglied zu unseren Gönnern, die sich über lange Zeit hinweg vorwiegend aus Verwandten und Freunden der Vorstandmitglieder der ersten Stunde zusammensetzten.

Datum: 30.5.2011

Arbeitseinsatz einer Schulklasse aus Bern-Ittigen

Datum: 4.10.2010

23 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern-Ittigen, mit ihrem Klassenlehrer und 3 Fachleuten, haben während zwei Wochen in Potutory gearbeitet. Aus einem teilweise eingefallenen, an einen Stall angebauten Gebäude, ist in zwei Wochen der Rohbau eines Melkhauses geworden.

Siehe auch den Kurzbericht im 22. Rundbrief hier unter «aktuell».

Hier zum Arbeitseinsatz ein Bildbericht:

Schülerinnen und Schüler vor dem Melkhaus vor seinem Umbau beim Abladen von Gerüstelementen. Im Hintergrund das Dach des angebauten Stalls:

Bei der Herstellung von WC-Sitzen und eines Rostes für die Duschkabine:

Die fast fertige Duschkabine:

Bei Abbrucharbeiten:

Beim Betonmischen:

Beim Ausgleichen der Seitenmauern:

Zwischendurch bei einem Ausflug in Lemberg:

Zimmerleute beim Vorbereiten der Dachbalken:

Ein Kran hebt die ersten Balken aufs Dach:

Der neue Dachstuhl ist aufgerichtet:

Zweiter Bio-Markt in Lviv (Lemberg)

Datum: 9.10.2010

Organisiert war der Anlass wiederum von der Föderation der organischen Bauern in Zusammenarbeit mit dem FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz). Er fand am Rande der malerischen Altstadt von Lviv statt.

Idyllische Marktatmosphäre:

Ein reichhaltiger, bunter Stand:

Reichhaltige, schmackhafte Gulaschsuppe:

Valentina Melnik an ihrem Stand:

Literaturstand:

Marktgelände vor Altstadtkulisse:

Käsestand:

«Unser» Bauer, Viktor Melnik, preist in seiner Ansprache die gesunden, biologischen Produkte:

Arbeitseinsatz der 10. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern-Ittigen

23 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern-Ittigen, mit ihrem Klassenlehrer und 3 Fachleuten, haben während zwei Wochen in Potutory gearbeitet. Aus einem teilweise eingefallenen, an einen Stall angebauten Gebäude, ist in zwei Wochen der Rohbau eines Melkhauses geworden.

Datum: 4.10.2010

Hier zum Arbeitseinsatz ein Bildbericht:

Schülerinnen und Schüler vor dem Melkhaus vor seinem Umbau beim Abladen von Gerüstelementen. Im Hintergrund das Dach des angebauten Stalls:

Bei der Herstellung von WC-Sitzen und eines Rostes für die Duschkabine:

Die fast fertige Duschkabine:

Bei Abbrucharbeiten:

Beim Betonmischen:

Beim Ausgleichen der Seitenmauern:

Zwischendurch bei einem Ausflug in Lemberg:

Zimmerleute beim Vorbereiten der Dachbalken:

Ein Kran hebt die ersten Balken aufs Dach:

Der neue Dachstuhl ist aufgerichtet: